Fachbegriffe Social Media

Fachbegriffe Social Media im Überblick für Sie

1:1+n – Kommunikation – Kommunikationsform innerhalb von Plattformen wie Twitter oder Facebook. Beschreibt die Erweiterung der Kommunikation vom Monolog über den Dialog hin zum sogenannten „Multilog“. In Sozialen Netzwerken können die öffentliche Kommunikation zweier Mitglieder neben diesen beiden auch Freunde und Follower verfolgen.

a/b testing – In der Werbe- und IT-Branche angewandtes Testverfahren. Geprüft wird die Veränderung der Reaktion des Kunden auf ein Produkt (A) im Vergleich auf ein verändertes Produkt (B). Die gewünschte Aktion des Kunden, beispielsweise ein Kauf, ein Klick oder ein Kommentar soll dadurch ermittelt werden.

Adwords – Textanzeigen innerhalb einer Suchmaschine die zeitgleich mit den Suchergebnissen angezeigt werden und inhaltlich mit dem jeweiligen Suchbegriff (Keyword) korrelieren. Eingeführt wurde dieses Konzept von Google.

Affiliate Marketing – Provisionsbasiertes Online-Marketing-Werkzeug, bei dem Partnern auf ihren Webseiten Links zur Verfügung stellen, die gezielt auf die Internetseite eines Unternehmens führen. Das Unternehmen bezahlt seine Partner bei dieser Strategie auf Provisionsbasis nach dem Cost-per-Click oder Cost-per-User Modell zur Unterstützung werden dabei Tracking-Codes verwendet.

Apps – Als Apps bezeichnet man downloadbare Programme für Smartphones, Tablet Computer oder auch Social Networks wie Facebook. Der Begriff ist die Kurzform des englischen Begriffes „application“ welcher in der Regel sämtliche Anwendungsprogramme eines Computers bezeichnet. Diese Apps erweitern den Leistungsumfang eines Gerät oder stellen neuen Funktionalitäten bereit.

b2c – Business-to-Consumer, Marketing-Fachbegriff der die Verbindung zwischen Firmen und Kunden beschreibt.

b2b – Business-to-Business, Marketing-Fachbegriff der die Verbindungen zwischen zwei oder mehreren Firmen beschreibt.

Beratung – Ist der Wissenstransfer bzw. die Vermittlung von Kenntnissen über Wissensanwendung vom Experten zum Kunden.

Berlin – Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Berlin ist die größte Metropole Deutschlands mit einer Einwohnerzahl von ca. 3,5 Millionen. Die Stadt gilt als eines der Zentren für Kreativität und Idee, insbesondere im Medienbereich. Das Szene- und Nachtleben der Stadt ist weltweit bekannt und berühmt.

Branding – Branding ist kein eindeutiger Terminus aus der Welt der Fachbegriffe Social Media, aber es ist ein wichtiger Begriff und wichtig für die Entwicklung einer Marke und eines Image, welche sich von anderen Marktteilnehmern deutlich abhebt. Der Markenaufbau wird dabei von der Entstehung bis zum Markteinstieg durchgeplant.

Blog – Spezielle Internetplattform, die dazu dient Beiträge in chronologischer Reihenfolge online zu stellen. An einem Blog schreiben in der Regel einer oder mehrere Autoren in nicht festgelegten zeitlichen Abständen. Dieses schreiben wird auch als „bloggen“ bezeichnet. Blogs besitzen meistens die Möglichkeit zu jedem Beitrag einen Kommentar zu hinterlassen.

Blogger.com (ehemals Blogspot) – Von Google entwickelte Blog-Software. Durch eine eigene Subdomain kann jeder Blog direkt aufgerufen werden und die Funktionen des Blogs lassen sich durch Javascript erweitern. Die Software ist kostenlos nutzbar.

CMS (Content Management System) – Publikationssoftware für Webseiten. Content Management Systeme vereinfachen die Erstellung und Bearbeitung von Internetseiten, da dies auch ohne umfangreiche Programmierkenntnisse durchführbar ist.

cloudbasiert – Fachbegriff für dynamische, über ein Netzwerk zur Verfügung gestellte IT-Infrastruktur oder Software. Die Elemente befinden sich innerhalb einer „Cloud“ und liegen nicht mehr beim Anwender lokal bzw. im Rechenzentrum eines Unternehmens vor.

Community Management – Sammelbegriff für Tätigkeiten die notwendig sind, um eine Netzgemeinschaft zu steuern und zu führen. Hierzu gehören die Aktivierung der Nutzer und die Moderation ihrer Beiträge zur Community.

Consultant – Als Consultant wird eine Person mit Fachwissen bezeichnet, die besagtes Wissen an einen Kunden weitergibt. Der Begriff stammt aus dem Englischen und wird mit „Berater“ übersetzt. Um größeren Erfolg bzw. höheren Ertrag zu erzielen, entwirft er gemeinsam mit dem Kunden entsprechende Konzepte und Strategien.

cpc (cost per click) – Marketing-Kennzahl, die als Hilfe zur Kostenkalkulation verwendet werden kann. Beschreibt die Kostenabrechnung für einen Klick z.B. einen Seitenaufruf.

cpf (cost per friend) – Marketing-Kennzahl die als Hilfe zur Kostenkalkulation im Social Media Marketing verwendet werden kann. Beschreibt die Kostenabrechnung für einen bestätigen Freund, Fan oder Twitter-Follower.

cpm (cost per mille / TKP) – Wird auch als Tausend-Kontakt-Preis verwendet und ist eine Marketing-Kennzahl für Impressionen in der Werbung die als Hilfe zur Kostenkalkulation herangezogen werden kann. Beschreibt die Kostenabrechnung pro eintausend Aufrufe bzw. Kontakte.

Crowdsourcing – Aufgaben und Tätigkeiten eines Unternehmens werden in das Netz und die Arbeitskraft und Intelligenz der Masse der Netzteilnehmer ausgelagert.

Dialogmarketing – Spezielles Fachgebiet im Marketing, bei dem die Beziehung zwischen einem Unternehmen und seinen Kunden im Vordergrund steht. Um seine Produkte und Dienstleistungen an die Interessen des Kunden anzupassen, sammelt das Unternehmen Informationen über den Kunden und wertet diese aus.

Impressionen – Fachbegriff aus dem Marketing der die Aufrufe eines Werbemittels oder einer Internetseite bezeichnet. Der Tausend-Kontakt-Preis begründet sich z.B. auf der Einblendung von eintausend Impressionen.

Javascript – Eine Scriptsprache, die hauptsächlich clientseitig in Browsern eingesetzt wird um dynamische Elemente in Internetseiten einzubinden. Dadurch wird z.B die Interaktion von Nutzern mit der Webseite erleichtert und es können Elemente nachgeladen werden.

Kampagnen – Um Besucher der eigenen Facebook-Page zur mehr Teilnahme und gesteigertem Interesse zu animieren, werden im Facebook-Marketing Kampagnen eingesetzt. Fotowettbewerbe, Gewinnauslosungen oder Rate- und Quizspiele sind dank der interaktiven Funktionen von Facebook praktische Beispiele für solche Kampagnen

Keyword – Fachbegriff im Suchmaschinenmarketing. Ein Suchbegriff in einer Suchmaschine wird als Keyword oder Schlüsselwort bezeichnet, wenn neben den herkömmlichen Suchergebnissen auch Werbungen, die eindeutigen Bezug zu diesem Schlüsselwort haben, angezeigt werden.

KMU – Sammelbezeichnung für kleine und mittlere Unternehmen. Die Einschränkung bezieht sich auf die Anzahl der Beschäftigten oder den Unternehmensgewinn bzw. -umsatz, die eine gewisse Grenze nicht übertreffen.

Know-How – Englischer Begriff, der das Fachwissen um einen Prozessablauf und des Durchführung beschreibt. Durch Schulungen und Workshops können diese Kenntnisse vermittelt werden.

Kommunikation – Der Informationsaustausch zwischen mindestens zwei Parteien wird als Kommunikation bezeichnet. Bekannte Formen der Kommunikation sind Monolog oder Dialog.

Kommunikationsplan – Innerhalb des Projektmanagements ein Dokument, indem beschrieben wird, in welcher Form die Beteiligten des Projektes über die Abschnitte und deren Erfolg in Kenntnis gesetzt werden. Der Kommunikationsplan beinhaltet alle Information hinsichtlich des wann, wie, worüber und durch wen.

KPI – Akronym für den englischen Terminus Key Performance Indicator. Wichtige Zielsetzungen oder Erfolgsfaktoren können mit den Kennzahlen, die unter diesem Begriff zusammengefasst, sowie bestimmt und kontrolliert werden.

kritische Masse – Wenn der Nutzer für alle Mitglieder einer Community mit jedem neuen Mitglied steigt, spricht man vom Erreichen der kritischen Masse. Die Community trägt sich ab diesem Moment selbst und die Mitgliederzahl steigt exponentiell.

Kundenservice – Organisatorische Einheit eines Unternehmens die sich mit den Wünschen und Probleme von Kunden beschäftigt. Ziel ist es, im Kundendialog die Probleme zu beseitigen und die Wünsche zu erfüllen. Die Steuerung aller Aktivitäten in diesem Zusammenhang erfolgt zentral.

Monitoring – Ein wichtiges Hilfsmittel um den Erfolg neuer Strategien zu überwachen und sie in Zahlen zu belegen ist das Monitoring. Es umfasst die regelmäßige, über einen längeren Zeitraum andauernde Erfassung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen mithilfe von EDV-Technik.

Myspace – Myspace ist ein Social Network, dass es Nutzern ermöglicht, sich kostenlos zu registrieren und teilzunehmen. Besonders in den Anfängen konzentrierte sich das Netzwerk auf Musiker und bot ihnen eine Plattform um Musik zu veröffentlichen und für sich selbst zu werben. Inzwischen ist das Netzwerk jedoch ein sogenanntes „General Interest Network“ und bietet weitere Themen für jeden Interessenten an. Myspace finanziert sich über Werbung.

Newsfeed – Innerhalb des Facebook-Netzwerks ist ein Newsfeed die erste Seite für eingeloggte Nutzer, auf der sie Informationen auf Grundlage ihrer Freundeslisten erhalten. Im Allgemeinen ist ein Newsfeed ein Service, der Nachrichtenüberschrift, eine Kurzinformation über den Inhalt und einen Link zur vollständigen Mitteilung bereitstellt.

Offline Strategie – Innerhalb des 360° Marketing stellt die Offline-Strategie einen wichtigen Aspekt dar. Es ist notwendig, das Offline-Verhalten der Nutzer in die Online-Marketing-Strategie zu integrieren, da ein Großteil der Kommunikation der Mitglieder von Social Networks weiterhin offline stattfindet.

Online Innovation Award – Gemeinsam mit der juristischen Fachzeitung Iurratio verliehene Auszeichnung des Unternehmens famefact. Prämiert wurden die besten Webpräsenzen und Karriereseiten internationaler Rechtsanwaltskanzleien.

Online Marketing – Alle Marketing-Maßnahmen die über das Internet durchgeführt werden, nennt man Online-Marketing.

Schulungen – Durch Schulungen werden im Frontalformat Kenntnisse von einem Dozenten an die Teilnehmer der Schulung vermittelt.

sem (Search Engine Marketing, dt. Suchmaschinenmarketing ) – Suchmaschinenmarketing sind Werbemaßnahmen, die passend zu den Ergebnissen einer Suche Werbetexte auf der Suchmaschinenseite einblenden. Die Suchbegriffe werden dabei auf bestimmte Keywords überprüft, nach denen dann die Werbung ausgesucht wird.

smm (social media marketing) – Spezielle Form des Online-Marketing, dass sich auf die Verwendung von sozialen Netzwerken für Marketing-Maßnahmen konzentriert. Mit Hilfe der Netzwerke soll zwischen dem Unternehmen, den zu vermarktenden Produkten und dem Netzwerk-Nutzer ein Verhältnis aufgebaut werden.

smo (social media optimization) – Bezeichnet die Optimierung von Internetseiten, damit dies unkompliziert und schnell mit den Diensten sozialer Netzwerke interagieren.

Social ads – Werbeanzeigen, als deren Grundlage für Erstellung und Einblendung Social Networks und das Sozialverhalten des Beworbenen dienen, werden auch als Social Ads bezeichnet. Einer der Fachbegriffe Social Media par Excellence.

Social branding – Fachbegriff aus dem Marketing, der Marken umschreibt, die einen engen Bezug aufbauen. Der Bezug wird dabei nicht nur zum Kunden sondern auch zu den Mitarbeitern des Unternehmens aktiv hergestellt, sodass von allen Seiten eine Identifikation möglich ist.

Social commerce – Social commerce gehört zum Bereich des e-Commerce und konzentriert sich auf die Aktivierung des Kunden und die Kommunikation der Kunden, sowohl mit dem Unternehmen, als auch untereinander. Damit wird unter Zuhilfenahme von word of mouth Strategien der Verkauf von Produkten und der teilweise Einfluss des Kunden auf das Produkt gefördert.

Social media – Social Media fasst die digitalen Medien zusammen, die die Kommunikation der Nutzer in den Vordergrund stellen. Dabei werden sowohl Software als auch Internetseite und -foren unter diesem Begriff zusammengefasst. Den Teilnehmern von Social Media ist es möglich, sich selbst zu präsentieren und den eigenen Auftritt zu individualisieren.

Social Media Governance – Die über einen längeren Zeitraum geplante Herangehensweise eines Unternehmens an das Thema Social Media wird auch als Social Media Governance bezeichnet. Damit einher gehen Aspekte wie die Strategien und Strukturen des Unternehmens, aber auch die Social Media Guidelines und Social Media Policy sind Teil dieses Konzepts.

Social Media Guidelines – Verhaltensrichtlinien, die insbesondere in Unternehmen an die Mitarbeiter weitergegeben werden. In diesen Richtlinie wird der Umgang mit sozialen Netzwerken festgehalten.

Social Media Newsroom – Dient der Zusammenfassung und übersichtlichen Darstellung aller Social Media Aktivitäten eines Unternehmens an einem Ort.

Social Media Policy – Regelwerk in dem Unternehmen und Organisationen den Umgang ihrer Mitarbeiter mit Social Media regeln und strukturieren. Im Gegensatz zur Social Media Guideline ist die Policy eher für den internen Gebrauch gestaltet und detaillierter.

Social media software – Ein Teil von Social Media ist die sogenannte Social Media Software die, zumeist cloudbasiert, die Kommunikation und den Austausch von Menschen entwickelt wurde und diesen erleichtert.

Social Recruiting – Eine Rekrutierungsform, bei der die Suche nach geeignetem Fachpersonal über soziale Netzwerke durchgeführt wird. Diese Form ermöglicht es zum einen, Stellenausschreibungen in Netzwerken zu veröffentliche und somit Interessenten auf das Unternehmen und die offenen Stellen aufmerksam zu machen. Zum anderen können Mitgliederprofile in den Netzwerken betrachtet und gezielt Kandidaten angesprochen werden.

Social search – Wenn innerhalb einer Suchmaschine der „Social Graph“ der suchenden Person integriert wird, spricht man von Social Search. Die Verbindung des Suchenden innerhalb sozialer Netzwerke wird bei der Ergebnisermittlung miteinbezogen und es werden die Ergebnisse priorisiert, die von seinem Netzwerk kommentiert oder „geliked“ wurden.

Socialtainment – Der Begriff Socialtainment wurde von famefact geprägt und ist eine Wortneuschöpfung aus Social Media und Entertainment. Er umschreibt die, notwendige, Verknüpfungen von Unterhaltung und planvollem Vorgehen für Unternehmen im Bereich Social Media.

Socialtainment strategy – Der korrekte Umgang mit Social Media ist wichtiges Element der strategischen Unternehmensentscheidungen. Socialtainment strategy umfasst die fachmännische Herangehensweise an den Bereich Social Media für Unternehmen. Kernelemente dieser Strategie sind z.B. Social Media Recruiting, Employer Branding, Kundenservice 2.0 oder f-commerce.

Targeting – Im Deutschen auch als Zielgruppenansprache bezeichnet, hat Targeting zum Ziel auf Online-Werbeplattformen möglichst genau Zielgruppen anzusprechen.

Tracking – Mithilfe von Tracking können Social Media Bemühungen und Werbemaßnahmen von Unternehmen gemessen und protokolliert werden. Das Verhalten des Nutzers beim Surfen im Netz wird analysiert und es wird festgehalten, welche Links oder Banner angeklickt und welche Seiten wann besucht wurden. Dabei kommen Cookies zum Einsatz.

Traffic – Traffic bezeichnet die Datenmenge, die Besucher auf einer Webseite verursachen.

Tumblr – Tumblr ist eine Microbloggin-Webseite wo Mitglieder Bilder, Videos oder Nachrichten in Blogform publizieren können. Der Umfang der Beiträge ist dabei begrenzt.

Twitter – Social Network Plattform die zu den Microblogging-Diensten gehört. Auf 140 Zeichen begrenzt können Nutzer Mitteilungen formulieren, die von anderen Nutzern gelesen werden können. Die Übertragung der Beiträge ins Netzwerk erfolgt in Echtzeit. “Tweeten” ist einer der Fachbegriffe Social Media, die sich aus dem Netzwerk Twitter aks Verb gebildet haben.

VZ-Werbefabrik – Die VZ-Werbefabrik gehört zu den VZ-Netzwerken und ermöglicht es Kunden, Werbung zu erstellen und nach Zielgruppenvorgaben in den entsprechenden Social Networks StudiVz, MeinVz oder SchülerVz zu schalten. Das Abrechnungsverfahren der Betreiber der VZ-Werbefabrik ist CPC.

Youtube – Internetplattform, auf der Videoclips angesehen und online gestellt werden können. Das Ansehen der Videos ist dabei ohne Einschränkungen möglich, zum Bereitstellen muss der jeweilige Nutzer sich vorher registrieren. Als Abspiel-Software verwendet Youtube Flash, was auf fast allen Browsern vorhanden ist.

Das waren grundlegende Fachbegriffe Social Media im Überblick für Sie

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